Ausflug der Herren ins Panzermuseum Munster

Am 06.06.2015 fuhren die Herrenabteilung, einige Gäste und 2 Jugendliche des KKS Vienenburg bei schönem Sommerwetter nach Munster, um dort das Panzermuseum zu besichtigen. Wir trafen uns in Vienenburg in der Lierestraße, wo schon die von Detlef Gürtler organisierten Kleinbusse bereit standen.

Nach Verabschiedung durch die daheim gebliebenen Partner ging es auf die Autobahn Richtung Soltau/Munster.

Nach zunächst zügiger Fahrt, leider genervt durch einen ca. 1 stündigen Stau am Ende, erreichten wir Munster und machten uns auf den Weg in das Panzermuseum. Nach Ausgabe der Eintrittskarten begannen wir die Besichtigung der 5 Hallen.

Mit Betreten des Museums begibt sich der Besucher auf eine Reise durch die Militärgeschichte. Der rote Faden dient dabei auf den 10.000 qm² Ausstellungsfläche als Reiseleiter durch die Entwicklung der deutschen gepanzerten Truppen im 20. Jahrhundert. Die Dauerausstellung des Deutschen Panzermuseum Munster umfasst ca. 6.000 Exponate und erstreckt sich über 5 Hallen.

Die Exponate umfassen Panzer aller Art (Kampfpanzer, Schützenpanzer,Flakpanzer, Sturmgeschütze, Spähpanzer, Panzerartillerie usw.), militärische Lastkraftwagen, Personenkraftwagen und Motorräder.

Neben militärischen Panzerfahrzeugen kann man auch zahlreiche Handfeuerwaffen aller Art (Gewehre, Sturmgewehre, Maschinengewehre, Blankwaffen, Panzerbüchsen, Pistolen etc.), Uniformen, Orden und Ehrenzeichen, Turmtrainer, Funkgeräte und Zieloptiken, sowie Ausrüstung aller Art im Museum entdecken.

Die Hallen sind in thematische Säle gegliedert – in der ersten Hälfte des Museums nach chronologischer Ordnung (1916-1945), in der zweiten Hälfte des Museums (1945 bis heute) nach Truppengattungen. Für die erste Hälfte des Museums ist dabei eine Beschilderung bereits umgesetzt: Kurze Texte zu Beginn eines Saales erklären stets, in welchem Zeitfenster(Erster Weltkrieg, Zwischenkriegszeit, 1939-1941, 1941-1943, 1943- 1945) man sich gerade befindet und was aus der Perspektive der Panzergeschichte die zentralen Aspekte dieser Zeitabschnitte sind.

Für die zweite Hälfte des Museums wird eine ähnliche Beschilderung für die Truppengattungen geprüft. Momentan finden sich dort Saalbeschilderungen “nur” in der Form vorhanden, dass an Trennwänden der Name der jeweils gezeigten Truppengattung zu sehen ist.

Nach einer ausführlichen, sehr interessanten ca. 2 1/2 stündigen Besichtigung traten wir dann die Heimfahrt an, d.h. zunächst bis nach Liebenburg, wo wir den Abschluss dieses schönen Tages bei einem herzhaften, toll organisierten Grillnachmittag im Garten bei Brigitte und Jürgen Müller feierten.